Gewerkschaften kritisieren die wenigen zusätzlichen Polizeibeamte im Sommer an der Küste
PROVINZ GIRONA / KATALONIEN / SPANIEN: Die Gewerkschaft der katalanischen Polizei Mossos d'Esquadra kritisiert, dass in diesem Sommer entlang der Küste der Provinz Girona nur einhundert zusätzliche Beamte den Kommissariaten zugeteilt werden. Und von diesen einhundert sind 76 noch nicht ausgebildete Polizisten, die lediglich in Begleitung von „fertigen“ Beamten Dienst tun dürfen.
Die Zuteilung der zusätzlichen Polizisten wird in erster Linie in Lloret de Mar, Blanes und zum kleinen Teil in Roses (ist auch für Empuriabrava zuständig) erfolgen – in diesen drei Orten multipliziert sich die Bevölkerung jeweils um ein Vielfaches und dementsprechend viele Beamte sind nötig, um Recht und Ordnung zu verteidigen.
Das nur so wenige Polizisten zum Dienst an der Küste verlegt werden, liegt nicht an fehlenden finanziellen Mitteln, sondern an nicht vorhandenem Personal. Jedes Jahr fehlen den Mossos d'Esquadra mehr Beamte und der Nachwuchs kommt nicht nach. Nach Aussagen Verantwortlicher wächst die Zahl derer, die das Pensionsalter erreicht haben, aber gravierender ist, dass immer mehr Mossos die Polizeieinheit wechseln wollen. So ist zum Beispiel die Arbeit bei der Lokalpolizei sehr beliebt, weil man dort regelmässige Arbeitszeiten und eine höhere Entlohnung hat. Diese Wechsel betreffen nicht nur die unteren Dienstgrade, sondern auch höher gestellte Mossos, die bei anderen Polizeieinheiten schnellere Aufstiegsmöglichkeiten sehen.
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