Gemeinde Castelló d’Empúries ist trotz der Auswirkungen der Pandemie finanziell gesund

CASTELLÓ / KATALONIEN / SPANIEN:  Die wirtschaftliche Situation des Rathauses Castelló d'Empúries und demnach auch Empuriabrava ist gut, trotz der gesunkenen Einnahmen, durch die Pandemie. Diese Mindereinnahmen kamen durch die Gewährung einer Reihe von Boni und Rabatten auf öffentliche Steuern und kommunale Gebühren und weil die wirtschaftliche Aktivität nachliess. Trotzdem war das Endergebnis des Jahres mit 6.462.044,41 Euro positiv.

Dieses Geld für 2021 wird folgendermassen verteilt: in die Liquidität, in die Finanzierung von Investitionen und zur Deckung von Notwendigem, die im Laufe des Jahres entstehen können. Fast die Hälfte dieses Geldes entfällt auf die Bereitstellung von Rücklagen, die für die Sicherstellung und Aufrechterhaltung des schnellen Bezahlens von Lieferanten verwendet wird, so dass danach 3.181.000 € übrig bleiben. Davon werden € 1.500.000 zur Finanzierung von Investitionen verwendet, die bisher über Kredite abgewickelt wurden. Das Rathaus will auf diesen Bankkredit  verzichten, um die Zahlung von Zinsen und Provisionen an verschiedene Banken zu vermeiden. Am Ende stehen also 1.700.000 € zur Verfügung, die für die in diesem Jahr anfallenden Unwägbarkeiten verwendet werden.

Es ist anzumerken, dass das Rathaus in diesem Jahr bereits eine Reihe von Investitionen budgetiert hat, die ursprünglich 1.478.000 € betrugen, aber mit der Einbeziehung dessen, was vom Vorjahr übrig geblieben ist und aufgrund von Investitionen, die nicht durchgeführt worden sind, stehen 3.133.000 € zur Verfügung. So kann das Rathaus im Jahr 2021 mit 4.612.000 € rechnen, die für Investitionen reserviert sind, ein hoher Betrag für eine kleine Stadtverwaltung wie Castelló.