Erinnerungsraum an den britischen Autor Tom Sharpe in Llafranc eingerichtet

LLAFRANC / KATALONIEN / SPANIEN: Schreibmaschinen, Fotografien und Bücher in verschiedenen Sprachen werden an den Schriftsteller Tom Sharpe (London, 1928 - Llafranc, 2013), dem König des bitterbösen schwarzen Humors, in einem Raum im Hotel Llevant in Llafranc erinnern, der Einrichtung, die der Brite gerne besuchte, weil er in der Nähe lebte.

Die Tom Sharpe Stiftung, die das Erbe des Autors verwaltet und das Studium seiner Arbeit verbreitet, hat mit dem Hotel eine Vereinbarung über die Schaffung eines Lesesaals unterzeichnet, der dem Gedächtnis an den Schriftsteller  gewidmet ist.

Es befindet sich im ersten Stock des Hotels und dient nicht nur als Konferenzraum, sondern auch als Ausstellung alter Bücher und aktueller Ausgaben seiner Werke in verschiedenen Sprachen sowie Fotografien, Schreibmaschinen und anderen Objekten des Schriftstellers, der im Juni 2013 in Llafranc starb.

Zu seinen bekanntesten Romanen, die teilweise recht heftig, aber doch ungeheuer lustig sind, zählen:
- Tohuwabohu
- Mohrenwäsche
- Schwanenschmaus in Porterhouse
- Puppenmord oder bis dass ihr Tod ihn scheidet.

Nicht das jetzt jemand meint, ARENA wüsste nicht wovon hier geschrieben wird: fast alle Bücher von Tom Sharpe stehen in der Privatbibliothek und werden immer wieder mal gerne hervorgezogen, um herzhaft zu lachen.